WBB-Osternienburg

Grundsätze

Unser Leben miteinander und unsere pädagogische Arbeit ist von folgenden Grundsätzen geprägt:

Ein respektvoller, intensiver, freundlicher Umgang untereinander ist der Schlüssel für die positive Entwicklung eines Menschen. Er ermöglicht die gesunde Entwicklung, fördert die Intelligenz, schützt vor Depressionen und ist Gewaltprävention. Er ist die Grundlage für das persönliche Glück, den friedlichen Kontakt der Menschen untereinander und die Bewahrung unseres einzigartigen Planeten.

„ Kinder streiten sich und spielen danach trotzdem miteinander. Warum? Weil ihnen Glück wichtiger ist als ihr Stolz“

(Astrid Lindgren)

Unser pädagogischer Ansatz ist das Leben der Kinder, und zwar bezogen auf alles Leben in der Welt.
Das Leben der Kinder gibt den Ausschlag beim Finden der Themen und Inhalte für die tägliche Arbeit mit ihnen. Nicht etwa das, was die Erzieherin selber als wichtig ansieht, sondern das Leben jedes einzelnen Kindes, das sie im Auge hat und ihre Arbeit darauf bezieht ist: lebensbezogen

Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist das Bildungsprogramm „ Bildung elementar- Bildung von Anfang an“

Kinder bilden sich, indem sie sich der Welt mit Neugierde zuwenden, und zwar von Geburt an. Sie nehmen die Welt in ihrer Fülle mit allen Sinnen war. Sie werden nicht gebildet, sie bilden sich selbst. Diese Bildungsprozesse sind individuell und nicht vorhersehbar. Kinder finden ihre Bildungsthemen in nahezu jeder alltäglichen Situation: beim Spielen, beim Träumen, beim Essen, beim Waschen, beim Anziehen, beim Draußen sein, beim Schlafen und beim Aufstehen, beim Kommen und beim Gehen, beim Streiten und beim Lieb haben.

Für uns als Erzieherinnen ist es eine große Herausforderung, solche Bildungsprozesse, gerade auch in alltäglichen Situationen zu entdecken, dafür im Tagesablauf Zeit und Raum zu geben und diese, wenn nötig, zu unterstützen. Wir wollen ein guter Ort für Bildung sein und jedem Kind Gelegenheiten bieten um Erkenntnisse zu gewinnen, Wissen zu vermehren, Beziehungen aufzubauen und seine Persönlichkeit zu stärken.

 

Um Bildungsprozesse und den Entwicklungsstand der Kinder Blick im zu haben, führen wir regelmäßig Beobachtungen zu den „Grenzsteinen der Entwicklung“ durch. Die Dokumentation aller Aktivitäten in unserer Kita erfolgt im Buch des Kindes und in der Wanddokumentation, den „sprechenden Wänden“, bei der das Lernen für die Eltern erkennbar ist und die für die Kinder eine wertschätzende Präsentation darstellt.

Wir gehen bei jedem Wetter raus. Unser weiträumiges Außengelände regt die Kinder zu vielfältigem Tun an. Wir haben Bewegungshügel, Baumhäuser, Klettergerüste, Wippen und Wipptiere, Sandkästen, Matschtisch, Schaukel, Bewegungsbaustelle, einen kleinen Wald, viel Totholz und einen Beerdigungsplatz für kleine Tiere. Große Töpfe und Wannen stehen für Pflanzungen und Aussaat bereit.

Mit dem Eintritt in die Kita beginnt für die Kinder ein neuer, wichtiger Abschnitt im Leben. Das erste Lösen von der Familie, in die „Welt hinaus gehen“, ihr Vertrauen in unsere Arbeit ist dabei besonders wichtig. Die Eingewöhnung gestalten wir gemeinsam nach dem „Berliner Modell“. Der Übergang soll positiv, sanft und vertrauensvoll von Kindern und Eltern erlebt werden. Um neue Bindungen aufzubauen benötigen die Kinder Zeit, Verständnis, Geduld und Vertrauen.

Ein besonderer Bildungsort ist unsere Forscherbude. Jedes Jahr ab Mai bis zum Schuleingang gestalten unsere Schulanfänger ein besonderes Projekt. Die Forscherbude ist ein Bungalow mit Schreibtischen und einer Vielzahl von Utensilien und Materialien zum Untersuchen, Mikroskopieren, Dokumentieren, Ausprobieren. Die Kinder untersuchen naturwissenschaftliche Sachverhalte, Fundstücke, erleben das Wetter hautnah. Sie gehen der Natur auf den Grund bei Beobachtungsgängen, beim Untersuchen der Flora und Fauna. Alle Erlebnisse und Erkenntnisse werden auch kreativ in vielfältiger Weise verarbeitet.

Besonders beliebt, beim morgendlichen Abschied, ist unser Winkefenster in der Garderobe. Egal wie die Stimmung ist: ein liebes Winken, einen Kuss durch das Fenster schicken und der Tag bei den Freunden kann beginnen.

Um dem Wechsel von Bewegung und Entspannung gerecht zu werden, bieten wir zwischen 12 und 14 Uhr die Mittagsruhe an. Die Kinder bringen ihr Bettzeug von zu Hause mit, um von vertrauten Gerüchen umgeben zu sein. Unsere Kleinsten schlafen in speziellen Schlafkörbchen. Diese Form, kombiniert mit dem Bettbezug von zu Hause, gibt den Kinder ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit.

Für die Kleinsten haben wir unseren Wintergarten zu einem Bewegungs- und Rückzugsraum ausgestaltet. Sie krabbeln über Berg und Tal, rutschen oder können sich in der Bärenhöhle verstecken.  Hier kann man aber auch träumend zum Fenster rausschauen und draußen alles genau beobachten.

Alle traditionellen Bräuche und Feste im jahreszeitlichen Verlauf:

  • Fasching
  • Ostern
  • Weihnachten
  • Adventsfenster


Die Höhepunkte unseres Kitalebens:

  • Zuckertütenfest mit zelten
  • Kindertag
  • Bastelnachmittage mit Eltern
  • Geburtstage der Kinder
  • Gestalten von Programmen zum Kinder- und Heimatfest in Drosa und Dornbock
  • Programme zu Feiern der Senioren

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